Über uns

Moschee im Islamischen Kulturzentrum (Halle)
Der Interreligiöse Frauendialog ist ein loser Zusammenschluss von Frauen aus Halle und Umgebung, die sich im Sinne von Dialog, Toleranz und Aufklärung treffen und kennenlernen wollen. Begegnung und Akzeptanz bilden die Grundlage für ein friedliches Miteinander der Kulturen und Religionen.
Den Interreligiösen Dialog gibt es in Halle seit 2008. Mehrmals im Jahr trafen sich vor allem christliche und muslimische Frauen, um sich über Themen aus Religion und Gesellschaft aus ihrer jeweiligen Perspektive und Tradition auszutauschen. Seit 2016 besteht auch Kontakt zur Synagogengemeinde Halle-Trotha. Neben thematischen Abenden finden beispielsweise Begegnungsnachmittage bei Kaffee/Tee und Kuchen, ein Picknick nach Ostern (in christlicher Tradition der „Emmausgang“) und ein gemeinsames Fastenbrechen (Iftar) im Ramadan statt.

Moritzkirche Halle
Bewusst herausgehalten werden aus dem Dialog tagespolitische Themen. Aber unsere Treffen dienen der Verständigung, dem Abbau von Unkenntnis und Vorurteilen und der Suche nach dem, was uns verbindet. Sie sind damit an sich politisch und leisten einen Beitrag für eine friedlichere Welt. Durch das Heraushalten der Politik und durch die Beschränkung auf einen Frauendialog entsteht ein geschützter Raum, so dass wir auch Frauen erreichen, die sich sonst nicht zu unseren Treffen trauen würden.
Auch wenn die drei „abrahamitischen Religionen“ Judentum, Christentum und Islam die Grundlage unseres Dialogs bilden, sind die Treffen offen für alle Frauen, die sich für religiöse und spirituelle Themen interessieren.